
Strecke: 8 km
Höhenmeter: 350 m aufwärts, 200 m abwärts
Geplante Zeit: 5:30 Stunden
Etappenziele: Sorbo (Vordergrund) und
Poggio Filippo (Hintergrund)
Der Wecker klingelt um 6:00 Uhr aber mit den ganzen Vorbereitungen kommen wir dann doch erst um 9:00 Uhr los.

Die Begeisterung der Kinder, Hanni (4) und Lotti (5), für die Esel ist groß. Jeder will die Esel striegeln, füttern, führen , etc.. Mit den Kindern haben wir bisher kleine Bergw

Wie von Luca prognostiziert, kommen wir am ersten Tag für meine Begriffe nur quälend langsam

Um kurz nach 10 sind wir in Sorbo. Laut der Signora die hier das Restaurant

Hinter Sorbo geht es stetig bergauf und wir sehen über uns schon das nächste Etappenziel: Poggio Fillipo. Allerdings macht der Weg einen großen Bogen nach Osten und vor dem frühen Nachmittag werden wir den Ort nicht erreichen.
Gegen Mittag übersteigt di

Die Mittagspause verbringen wir mit Früchten und Sandwich und dösen vor uns hin. Die Kinder sind ausgeruht und aufgedreht so dass deren Mittagsschlaf ausfällt. Das wird sich die nächsten Tage hoffentlich noch ändern.
Gegen 3 Uhr beenden wir die Siesta und brechen zum Monte St. Angelo auf, der sich hinter Poggio Fillipo erhebt. Luca hat uns drei Zeltmöglichkeiten unterhalb des Berges auf der Karte eingezeichnet, wobei er meinte, dass der letzte Platz, der also am weitesten weg ist, der Schönste wäre. Damit haben wir uns dies auch als heutiges Tagesziel gesetzt. Allerdings habe ich keine Ahnung wie lange wir bis dahin noch gehen müssen.
Kurz danach kommen wir am Rand von Poggio Fillipo an und Gabi macht einen kurzen Abstecher zum Fruchthändler um unsere Vorräte aufzufüllen. Beim darauffolgenden Anstieg streikt Hanni und ich nehme sie auf die Schulter. Zu steil ist die Strecke um sie auf einen Esel zu setzen. Die Esel wiederum verfallen den Nachmittagsblues und Gabi hat alle Hände voll zu tun sie am Laufen zu halten. Gegen 6 Uhr erreichen wir unserer Meinung nach den tollen Zelt

Die Esel bekommen einen schönen Nachlagerplatz mit viel Futter zum Grasen. Wir gönnen uns Nudeln mit Tomatensoße. Es wird erst um 10 Uhr dunkel und solange halten auch die Kinder durch. Von den zehn Litern Wasser haben wir noch fünf. Das muss reichen bis morgen Mittag, dann erst kommt die nächste Quelle. Gabi checkt noch einmal die Knoten am Nachtseil mit dem wir die Esel festgebunden haben. Es wäre schade wenn wir die Esel schon in der ersten Nacht verlieren. Lt. Luca ist es schon zwei Mal passiert, dass die Esel ohne die Gäste zurückkamen. Einmal brach der Erdanker mit dem Eva nachts festgebunden war. Das andere Mal stimmte die Chemie zwischen Nino und seinem Führer nicht und er büchste aus. Den Weg nach Hause finden die Esel auch immer alleine, Luca ist da zuversichtlich.

Nachdem alles verstaut ist und wir die Strecke für morgen noch einmal durchgegangen sind (8 km, 400 Hm) legen auch wir uns ins Zelt. Zu meinen Erstaunen sind alle Luftmatratzen noch heile und das Nachtlager ist weich und komfortabel. Nicht schlecht für den ersten Tag. Einzig der Rotwein fehlt zum perfekten Tagesausklang.
Blick auf den Monte Velino
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